Mariä Himmelfahrt – Lorup

Die Gemeinde Mariä Himmelfahrt in Lorup ist bis heute geprägt von der Landwirtschaft. Im 19. Jahrhundert waren Buchweizenanbau und Schafhaltung die Haupteinnahmequellen der Menschen in Lorup. Daher finden sich landwirtschaftliche Themen auch in der Kirche wieder:

Ich bin der gute Hirt, ich gebe mein Leben für meine Schafe

Über dem Haupteingang ist ein Relief angebracht, das den guten Hirten mit dem Schulterschaf darstellt – ein bekanntes Symbol für die Menschen, die von der Schafhaltung lebten.

Im Inneren der Kirche fällt der Lebensbaum mit Tabernakel auf, dessen Wurzeln vom Wasser des Lebens getränkt werden. Das Wasser geht aus vom Lamm Gottes (im mittleren Fenster) und wird zu einem Strom, der alle Durstigen tränkt.

Vom Fenster aus fließt der Strom über den Lebensbaum weiter zu uns. Auch am Altar sind die Wellen des Wassers aufgegriffen. Der Strom mündet schließlich im Taufbrunnen im Eingangsbereich der Kirche.

Großer Beliebtheit erfreuen sich die beiden Lebensbäume neben dem Taufbrunnen mit Bildern der Täuflinge in unserer Pfarrei. Diese wurden im Jahr 2014 angebracht.

Weitere besondere Orte in unserer Kirche:

  • Die Orgel
  • Der alte Hochaltar
  • Die „Loruper Madonna“ – eine Marienstatue aus dem Jahr 1350, die wegen ihres kunsthistorischen Wertes leider nicht frei in der Kirche stehen kann
  • Die Pieta im hinteren Bereich der Kirche

 

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